Unterrichtsmaterial Stellwerk-Check-Test-Training - Verben (Wandtafelbild)

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Stellwerk-Check-Test-Training - Verben

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Informationen

Einreihung im Stoffplan bzw. im Lehrplan der Schule

Typ :Wandtafelbilder, Tafelbilder
Format :jpg-Bild
Fach :Deutsch (Sprachlehre) als Training für den Stellwerk-Check-Test

Lektionsreihe :Wortlehre (Grammatik & Rechtschreibung)

Stufe :Sekundarstufe 1, Realschule, Sekundarschule, Hauptschule
Klasse :7. Klasse, 1. Oberstufe

 

Vorschau

Anschauungsmaterial für die Schüler und SchülerInnen als Mustervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer jpg-Bilddatei

(www.allgemeinbildung.ch bietet neben den interaktiven Übungen auch viele kostenlose Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Tafelbilder und Multimedia-Präsentationen als Unterrichtsmaterial für die Primarschule (Unterstufe, Mittelstufe), die Sekundarschule (Oberstufe, Hauptschule), die Gesamtschule und die Mittelschule (Gymnasium) zum gratis Download bzw. als Freeware an)
 

w_Tafelbilder_Stellwerk-Check_Verben.jpg (1171048 Byte)

Referenz

Hintergrundinformationen zu
den Inhalten an der Wandtafel

[ Wortarten © wikipedia.org ]

 

Unter Wortart (auch: Wortklasse, Redeteile (partes orationis); englisch: part of speech) versteht man die Klasse von Wörtern einer Sprache auf Grund der Zuordnung nach gemeinsamen grammatischen Merkmalen. Die Wortartlehre versucht eine Klassifizierung der lexikalisch-grammatischen Einheiten einer Sprache.

Die Wortart ist zu unterscheiden von der syntaktischen Funktion (Satzfunktion) eines Wortes wie Subjekt, Objekt, Adverbial, Attribut usw.

Wörter können insbesondere nach ihrer Bedeutung (semantisch), nach ihrer Form (morphologisch) oder nach ihrer Verwendung im Satz (syntaktisch) eingeteilt werden. Die Kriterien werden einzeln oder miteinander kombiniert verwendet. Entsprechend gibt es sehr unterschiedliche Wortartenlehren. Welche Wortarten es gibt, ist abhängig von der zugrunde gelegten Theorie und von der zu beschreibenden Sprache. Ob es überhaupt universalsprachliche Wortarten gibt, ist umstritten. Teilweise wird nur/zumindest die "die Unterscheidung in Verben und Nomina" als wesentlich angesehen[1].

Nach seiner Stellung innerhalb eines Satzes lässt sich ein Wort einer syntaktischen Kategorie zuordnen: Adjektive stehen im Deutschen vor dem Substantiv, nach einem Artikel. Die Morphologie unterscheidet Wörter hinsichtlich der Möglichkeit, sie zu beugen: Verben werden im Deutschen konjugiert, haben also verschiedene Tempusformen, Infinitiv, Imperativ, Konjunktiv, Partizipien etc. Auch die Bedeutung der Wörter wird bei der Wortartklassifizierung genutzt, oft lediglich zur Subklassifizierung. So unterscheidet man etwa Präpositionen u.a. in Lokal-, Temporal- und Modalpräpositionen.

In der Computerlinguistik werden Wörter eines Textes automatisch Wortarten zugeordnet (Part-of-speech Tagging).

Die Klassifikation der Wörter in lexikalische Kategorien wird seit den frühesten Anfängen der Linguistik unternommen[2] In der Nirukta, im 5. oder 6. Jahrhundert v. Chr. geschrieben, definiert die Sanskrit Grammatik Yāska vier Wortarten. [3]

nāma - Nomen (Substantive) ākhyāta - Verben upasarga - Präverben oder Präfixe nipāta - Partikel (invariante Wörter, vielleicht auch Präpositionen) Diese vier Gruppen wurden in zwei große Klassen eingeteilt: in gebeugte (flektierte) (Nomen und Verben) und ungebeugte Wörter (Präverben und Partikel).

Ein oder 2 Jahrhunderte später schrieb Plato im Dialog Kratylos, dass Sätze eine Kombination von Verben [rhēma] und Nomen [ónoma] seien.[4] Von Aristoteles wurden später als weitere Klassen die Konjunktionen, die Pronomen und die Artikel hinzugefügt.

Am Ende des 2. Jh. v. Chr. hatte sich das Klassifikationsschema in acht Kategorien ausgeweitet, so in der Téchnē grammatiké:

Nomen: kasusflektierter Redeteil, der eine konkrete oder abstrakte Entität bezeichnet Verb: nicht kasusflektierter Redeteil, der nach Zeit, Person und Zahl flektiert und eine Tätigkeit oder einen Prozess bezeichnet Partizip: Redeteil, der an den Möglichkeiten (features) der Verben und Nomen teilhat Artikel: kasusflektierter Redeteil, der einem Nomen vor- oder nachgestellt ist Pronomen: durch ein Nomen ersetzbarer Redeteil, der für eine Person steht Präposition: Redeteil, der vor anderen Wörtern in Zusammensetzungen und in der Syntax steht Adverb: unflektierter Redeteil, der ein Verb modifiziert oder ihm hinzugefügt ist Konjunktion: Redeteil, der den Diskurs zusammenhält und Lücken in seiner Interpretation füllt Die lateinischen Fachtermini für die Wortarten erscheinen als Lehnübersetzungen der griechischen.

Die lateinische Grammatik von Priscian (5. Jahrhundert n. Chr.) modifizierte das obige Acht-Wortarten-Schema, indem die Wortart Interjektion die Wortart Artikel ersetzte.

Nicht vor 1767 erschien das Adjektiv als eigenständige Wortklasse[5]

In der deutschen Grammatik hat sich daraus die 10-Wortarten-Lehre entwickelt (siehe unten). In der englischen traditionellen (Schul-) Grammatik unterscheidet man noun, verb, adjective, adverb, pronoun, preposition, conjunction und interjection.

Originalbild



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