Unterrichtsmaterial Verben-Formen (Wandtafelbild) |
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jpg-Tafelbild |
Verben-Formen |
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Informationen
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Typ :Wandtafelbilder,
Tafelbilder Lektionsreihe :Wortlehre (Grammatik & Rechtschreibung)
Stufe :Sekundarstufe 1,
Realschule, Sekundarschule, Hauptschule |
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Vorschau
Anschauungsmaterial für die Schüler und SchülerInnen als
Mustervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer jpg-Bilddatei |
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Referenz
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Schulseitig heißt es, dass das Verb die veränderbare (flektierbare) Wortart sei, die eine Tätigkeit, ein Geschehen, einen Vorgang oder einen Zustand bezeichne[1]. Mehr oder weniger glücklich übersetzt spricht man daher auch (in Schulgrammatiken) von Tätigkeitswort, Zeitwort oder Tunwort und teilt Verben (unter anderem) in Tätigkeits-/Handlungsverben (weinen, kritisieren, malen), Vorgangsverben (wachsen, fallen) und Zustandsverben (stehen, leben, bleiben) ein. Da auch Substantive Tätigkeiten, Geschehen, Vorgänge und Zustände bezeichnen können (Beispiele: das Gehen, das Denken, das Leben, das Verblühen), ist die obige Definition offensichtlich unzureichend. Als Differenzierungsmerkmal wird auch hervorgehoben, dass das Verb „die einzige konjugierbare Wortart” sei. Diese Definition ist jedoch zirkulär, wenn/da Konjugation als die Beugung (Flexion) des Verbs definiert wird. Als spezifisch für die Wortart Verb werden daher auch die grammatischen Kategorien „Genus Verbi, Modus, Tempus und (in Übereinstimmung mit dem Subjekt) durch Person und Numerus (sowie in manchen Sprachen zusätzlich durch Aktionsart und Aspekt)” genannt. Da Person und Numerus des Verbs durch das Nomen bestimmt werden und Aktionsart und Aspekt im Deutschen nicht morphologisch zum Ausdruck kommen, bleiben als für das Verb spezifische grammatische Merkmale das Genus Verbi (Aktiv/Passiv), der Modus und das Tempus. Deshalb heißt es auch: „Die Tempus-Modus-Flexion, die das beschriebene Geschehen u. a. zeitlich einordnet, unterscheidet die Wortart Verb von allen anderen”. Aus Sicht der (extensionalen) Logik erscheint das Moment der zeitlichen Einordnung als sekundär, steht die prädikative Funktion im Vordergrund und sind Verben schlicht ein- oder mehrstellige Prädikate im logischen Sinn. Beispiele: (1) Peter geht = Peter ist gehend = GEHEN (Peter) = G (p) (2) Peter und Tina gehen zusammen = ZUSAMMENGEHEN (Peter, Tina) = Z (p, t) Die logische Sicht findet ihre Parallele in der Lehre von der Verbvalenz. Dies lässt das Verb als die Wortart hervorheben, die das Prädikat - nunmehr im grammatischen Sinn - bildet und zusammen mit dem Subjekt den Satz konstituiert[8].
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