Informationen

Einreihung im Stoffplan bzw. im Lehrplan der
Schule |
Typ : Handzettel
mit Ausdrucken der PowerPoint-Folien
Format : pdf-Dokument
Fach : Informatik
Lektionsreihe : Software
Stufe : Sekundarstufe 1,
Realschule, Sekundarschule, Hauptschule
Klasse : 9. Klasse,
3. Oberstufe |
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Vorschau

Musterblatt für die Schüler und SchülerInnen und als Kopiervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer
pdf-Datei

(www.allgemeinbildung.ch bietet neben den interaktiven Übungen auch viele kostenlose Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Tafelbilder und Multimedia-Präsentationen als Unterrichtsmaterial für die Primarschule (Unterstufe, Mittelstufe), die Sekundarschule (Oberstufe, Hauptschule), die Gesamtschule und die Mittelschule (Gymnasium) zum gratis Download bzw. als Freeware an)
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Transkript

Rohfassung der Texte des Vorlagenblattes
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Daten Informatik-Prinzipien Analoge & digitale Daten Zahlensysteme
Zeichen-Codes Datensicherheit Datenschutz Wichtige Informatik-Prinzipien
Digital-Prinzip Daten werden nicht analog, sondern digital gespeichert.
Binär-Prinzip Alle Berechnungen beruhen auf dem binären
Stellenwert-System. Binärsystem = Dualsystem EVA-Prinzip Eingabe (Input)
Verarbeitung Ausgabe (Output) Von-Neumann-Prinzip grundlegende
Computer-Architektur räumlich & funktionell getrennte Bausteine
(Steuer-, Rechen-, Speicher-Einheiten & Peripherie) Überblick
Daten-Typen Zahlen (Ziffern, Operatoren) Texte (Buchstaben, Zeichen)
Bilder (Foto, Zeichnung) Grafiken (Diagramm) Ton (Sprache, Musik,
Geräusch) Physikalische Messwerte (Zeit, Temperatur, Druck ...)
Daten-Management einlesen speichern verarbeiten steuern übertragen
ausgeben Analoge und digitale Daten Analog-Anzeige ungenau, trendbezogen
übersichtlich Analoge Daten/Signale analog = vergleichbar, ähnlich
natürlich, gleitend, vieldeutig, stufenlos unendlich viele Zwischenwerte
Digital-Anzeige genau, punktbezogen unübersichtlich Digitale
Daten/Signale Digit = Finger, Ziffer künstlich, zählbar, eindeutig,
abgestuft keine Zwischenwerte Dezimal-System Basiszahl 10 Ziffernvorrat
: 0; 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9 Stellenwerte Einer 100 Zehner 101
Hunderter 102 Tausender 103 Zehntausender 104 Beispiel 4531 = 4*103 +
5*102 + 3*101 + 1*100 = 4*1000 + 5*100 + 3*10 + 1*1 = 4531
Binär-/Dual-System Basiszahl 2 Ziffernvorrat : 0; 1 Stellenwerte Einer
20 Zweier 21 Vierer 22 Achter 23 Sechzehner 24 Beispiel 10011(B) = 1*23
+ 0*23 + 0*22 + 1*21 + 1*20 = 1*16 + 0*8 + 0*4 + 1*2 + 1*1 = 19
Hexadezimal-System Basiszahl 16 Ziffernvorrat : 0; 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7;
8; 9; A; B; C; D; E; F 4 Binär-Ziffern ergeben 1 Hex-Ziffer Stellenwerte
Einer 160 Sechzehner 161 256-er 162 Beispiel 2A6(H) = 2*162 + A*161 +
6*160 = 2*162 + 10*161 + 6*160 = 2*256 + 10*16 + 6*1 = 678 Bedeutung der
Zahlensysteme Dezimal-System Grundlage unserer Mathematik für Menschen
leicht lesbar und verständlich Binär-System Grundlage der Informatik :
Strom fliesst nicht / Strom fliesst für Computer leicht lesbar und
verständlich mathematisch (dual) : 0 ; 1 logisch : falsch ; wahr
elektronisch (binär) : low ; high magnetisch : NordSüd ; SüdNord optisch
: dunkel ; hell Hexadezimal-System verkürzte Binär-Schreibweise häufig
in Programmiersprachen verwendet (z.B. Farbwerte im Internet) Binäre
Datenerfassung Bit Binary Digit (zweiwertige Ziffer) FlipFlop
elektronischer Transistor-Schalter mit zwei stabilen Zuständen : 0 (Low)
oder 1 (High) 1 FlipFlop : 1 bit 21 = 2 Zustände 2 FlipFlop : 2 bit 22 =
4 Zustände 4 FlipFlop : 4 bit 24 = 16 Zustände 8 FlipFlop : 8 bit 28 =
256 Zustände Byte Gruppe von 8 bit kann z.B. 256 verschiedene Zeichen im
Binärsystem codieren 1 kB (KiloByte) : 210 Byte 1024 B 1 MB (MegaByte) :
220 Byte 1'048'576 B 1 GB (GigaByte) : 230 Byte 1024 MB Zeichen-Codes
ASCII-Code American Standard Code for Information Interchange 7 bit =
128 Zeichen ANSI-Code American National Standard Institute erweiterter
ASCII-Code, 8 bit = 256 Zeichen Zugriff ALT + Code (im Nummernblock
eingeben) Bedeutung tiefste gemeinsame Ebene von Windows-Text
Dateiendung .txt enthält reinen ANSI-Text Parallele Datenübertragung
Schnittstellen parallel (links) & seriell (rechts) Stecker Enhanced
Parallel Port EPP Centronics, LinePrinter LPT Geräte Drucker, Scanner
... Prinzip mehrere Leitungen parallel Daten werden Byte für Byte
übertragen Einheit Bytes per Second Bps Serielle Datenübertragung
Schnittstellen parallel (links) & seriell (rechts) Stecker Universal
Serial Bus USB RS 232C, COM PS/2 Geräte Maus, Tastatur, Bildschirm,
Modem, Netzwerke, ... Prinzip eine Leitungen in Serie Daten werden bit
für bit übertragen Einheit bits per Second bps Datensicherheit
Definition Techniken zum Schutz einzelner oder in Netzen verbundener
Computer gegen versehentliche oder beabsichtigte Schäden
Drei-Generationen-Prinzip Backup der Daten in bestimmten Rhythmus (alle
x Tage) älteste Kopie wird ersetzt RAID (Mirroring) Redundant Array of
Independent Disks Spieglung von Daten Ghost Spiegelung von Daten Viren
Bootvirus befallen den Bootsektor durch Disketten übertragen
Wurm-Programm vervielfältigt sich selbst braucht kein Trägerprogramm
Logische Bombe platzt am bestimmten Zeitpunkt Trojanisches Pferd an eine
Anwendung angehängtes, schädigendes Programm Makro-Virus in
MS-Office-Dokumente eingebaute VBA-Programme (Makros) Datenschutz
Definition Maßnahmen zur Verhinderung des Missbrauchs personenbezogener
Daten Verfahren Passwort-Schutz Zugriffsrechte Verschlüsselung (PGP)
nichts ist absolut geschützt Datenschutz-Gesetz Missbrauch Bedeutung mit
zunehmender Vernetzung stark steigend Stichworte : E-Commerce,
E-Banking, Kredit- & Kundenkarten (Cummulus), Grosskonzerne
Schweizerisches Datenschutz-Gesetz DSG Räuber-und-Polizei-Spiel |